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17. September 2024

Der Nachhaltigkeitsgedanke

Im täglichen Leben sieht man sich stets mit der sehr starken Umweltbelastung konfrontiert. 

Wir sind REBAT Partner und nehmen sehr gerne eure alten und gebrauchten Batterien kostenlos zurück. Annahmestellen könnt ihr dem Bild entnehmen, oder ihr drückt uns eure Batterien bei der nächsten Veranstaltung in die Hand.

Als jemand der seit vielen Jahren einen eigenen Haushalt führt und natürlich als Bürger, der versucht seinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, habe ich mich zu folgendem entschlossen:

– Ich möchte weitestgehend versuchen, den Einsatz von Verbrauchs-Material wie z.B. Klebebändern, Kabelbildern, Einwegverpackungen, Batterien  und vergleichbaren Artikeln zu vermeiden.

– Dass ich auf eine strikte Mülltrennung achte, versteht  sich von selbst (hoffentlich!). Natürlich versuche ich grundsätzlich nur so wenig Müll wie möglich zu produzieren.

– Umverpackungen die ich bekomme, verwende ich als Versandkartons wieder. Vor allem aber haben sich Kartonagen jeglicher Form als sehr gute Lager- und Sortierhilfen bewährt.

– Ich versuche so viel Wasser wie möglich einzusparen; deshalb wohnt in meinem Spülkasten ein Pflasterstein, an jedem Wasserhahn und an den Duschbrausen befinden sich Wasserreduzierer und Fensterputzen & Autowaschen wird sowieso überbewertet.
Selbst das bißchen Wasser, das ich früher zum Nassmachen des Schwammes an meiner Lötstation benötigte konnte ich nun einsparen, weil ich mittlerweile Messingwolle verwende.

– Bei den Einkäufen für Lebensmittel greife ich vermehrt zu Bio Produkten. Die Milch bekomme ich von einem Bauernhof im Ort genauso wie Kartoffeln, Eier und einen Teil des Gemüses. 

-Da ich rasenmähen auch nicht besonders mag, wird in diesem Jahr ein Teil der Rasenfläche in unserem Garten zu einem Gemüsebeet.

Alle diese Punkte haben dazu geführt sich auch bei der Ausrichtung des Unternehmens mit dem Gedanken der Umweltverträglichkeit zu beschäftigen. Umweltfreundliches Papier ist etwas teurer, macht aber so viel Sinn, das glaubt man kaum.
Meine Visitenkarten und die Präsentationsmappen sind übrigens auch aus Recycling-Papier!

Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit sind in der Veranstaltungsbranche relativ neue Gedanken. Die Diskussionen bei  Meetings, Tagungen und in den Fachmagazinen zeigen aber, dass auch oder gerade in dieser Branche sehr „open-minded“ an die Sache herangegangen wird.
Hier gibt es noch viel zu lernen, ja es ist gar von Pionierarbeit zu sprechen. 

Wie aber manche Bühnen verlassen werden, wenn der Ausruf „Bühne frei“ kommt, ist mit dem Wort „Schweinerei“ nur unzureichend beschrieben. Ich habe stets einen Müllbeutel dabei um liegengebliebene Texte, abgeschnittene Saiten, abgebrochene Absätze, künstliche Fingernägel (!), vergessene Handtücher und Unmengen an Gaffa-Tape-Resten nicht einfach in die Verantwortung des Veranstalters zu geben.

Ein besonderer Punkt ist hier die Verwendung von Batterien bei Produktionen:
Dank moderner Sendetechnik kann in manchen Teilen auf Kabel verzichtet werden, stattdessen kommen Funkstrecken zum Einsatz. Das ist Klasse! Stellen Sie sich einmal Günther Jauch mit einem 30 Meter langen Kabel am Mikrofon vor…
Oder den Kabelknoten-Haufen, der übrig bleibt, wenn alle Solo-Sänger eines Chores das Kabelgebundene Mikrofon mehrmals durch die Reihen gereicht haben, um es vom einem zum anderen zu geben…
Zweifelsohne ist Sendetechnik unverzichtbar. Aber: Die Anlagen brauchen Strom, der von Batterien zur Verfügung gestellt wird. Und die Entsorgung der Batterien ist schwierig. 

Akkus sind übrigens nur bedingt einsetzbar, weil die Leistung mit zunehmender Entladung langsam abfällt. Dieses langsame Abfallen hat Auswirkungen auf den Klang des zu übertragenden Signals. Daher müssten (ich schreibe bewusst: „müssten“) Akkus häufig getauscht werden. Dies lässt sich in laufenden Shows leider nur mit großem Aufwand umsetzen.

Daher werden vornehmlich Batterien verwendet.

Wir alle kennen ja die grünen Boxen, die in Läden und Geschäften stehen. In diese Boxen kann man seine alten Batterien tun. So hat man die Sicherheit, dass die Batterien fachgerecht entsorgt und bestmöglich recycled werden.
Weil wir alle aber ebenso wissen, dass die grünen Boxen immer dann voll oder gar nicht mehr da sind, wenn man selbst seine Batterien abgeben will, haben wir auch solche Sammelboxen:

Das Unternehmen AW-Veranstaltngsservice ist seit vielen Jahren schon bei Rücknahmesystemen gemeldet.
Bis heute haben wir bei uns im Betrieb und in der Paulus-Kirche Gnarrenburg die grünen Boxen aufgestellt. Sie können also Ihre alten Batterien mit zur Kirche nehmen und sie den Küsterinnen und Küstern oder dem Pastor selbst übergeben.

Des Weiteren können Sie ihre nutzlos gewordenen Batterien immer gerne bei mir abgeben. Drücken Sie sie mir einfach in die Hand, wenn Sie mich sehen!

Weitere Information zum Batterierecycling finden Sie unter: www.rebat.de

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